vorbei ist die zeit, in der wir uns alles erzählt haben, unsere gedanken geteilt haben und uns den rücken gestärkt haben. die jahre ziehen an uns vorbei und zeichnen sichtbare spuren in eine vertrautheit, die nach und nach verschwindet und ein misstrauen herrscht in unseren herzen.
wir schauen uns um, belächeln unsere schwüre, wir würden für immer eins sein, unzertrennlich.
hand in hand sind wir gegangen, durch die schwerste zeit und du gabst mir soviel. soviel, dass ich fast erstickte. nein, du bist nicht schuld. niemand ist schuld.
aussichtslos, schau ich in die zukunft. für uns gibt es kein später.
dunkelheit überschattet selbst das jetzt. versuchen reicht nicht mehr, denn nur die leichteste erschütterung lässt uns zusammenbrechen. wir versuchen uns gegenseitig die hände zu wärmen, doch sie bleiben kalt. eiskalt.
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